Flut 1962 Teil5

gerber01
Veddeler Damm

gerber02

Blick von der Veddeler Brückenstr. Nr. 83 Richtung Bahnhof

gerber03

Wilhelmsburger Straße

gerber04

Slomanstraße

gerber05

Spielplatz Katenweide

gerber07

Spielplatz Katenweide

gerber06

Rückseite Veddeler Brückenstr. Blick nach links

gerber08

Rückseite Veddeler Brückenstr. Blick nach rechts

Drucken E-Mail

Flut 1962 Teil4

Flut 1962 Teil 4


flut531. Das alte Bahnhofsgebäude unter Wasser


strohsaflut01
2.

flut48

3.

schrills04

4.

strohsaflut03

5. Veddeler Damm - Wilhelmsburger Strasse

strohsaflut02

6. Veddeler Damm

strohsaflut06

7.

schrills02

8.

strohsaflut05

9. Am Gleise


schrills03
10.

schrills05

11.

strohsaflut04

12. Veddeler Damm

schrills06

13. Peute Strasse

Hubschrauber am Zollhafen

strohsaflut07

14.

strohsaflut08

15.

strohsaflut09

16.

strohsaflut10

17.

strohsaflut11

18.

strohsaflut12

19.

strohsaflut13

20.

strohsaflut14

21.


Abb. 4., 8., 10., 11., 13. von Ellen Schrills steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

Abb. 2., 5., 6., 7., 9., 12., sowie 14. bis 21. von Friedhelm Strohsal steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

Drucken E-Mail

Flut 1962 Teil3

Land unter in der Harburger Chaussee

Am Morgen des 17.Februar 1962 brach um 2:00 Uhr der Deich am Spreehafen in Höhe der Landesgrenze. Das Wasser erfasste als erstes die Gärten in denen viele Ausgebombte in Notunterkünften wohnten. Von dort setzte es seine Zerstörungswut weiter hinein nach Wilhelmsburg.

In den Eiskalten Fluten ließen 207 Wilhelmsburger ihr Leben.

flut10

Die Harburger Chaussee , auf der rechten Seite befand sich der ca.5 Meter breite Zollgraben. Heute befindet sich hier ein Parkplatz.

flut35

                            Harburger Chaussee / An der Hafenbahn im Hintergrund die Brücke der Peute Bahn

flut16

flut28

Soldaten der Bundeswehr auf dem Weg zum Einsatzort. links der Zollgraben, rechts hinterm Zollzaun befindet sich der Spreehafen

flut27

Dort wo sich heute ein Parkplatz befindet, verlief damals der Zollgraben

flut32

flut34

flut42

 

flut51

Kleingärten hinter der Harburger Chaussee

flut47

flut43

Harburger Chaussee in Richtung Wilhelmsburg

flut44

Harburger Chaussee "Alter Einschnitt"

flut45

 

 

flut49

Deichbruch Harburger Chaussee neben der Eisenbahnbrücke,

auf dem unteren Bild sieht man den von den Wassermassen umgebogenen Zollzaun

flut47

Das wahre Ausmaß der Katastrophe war erst zu sehen als das Wasser zurückging wie hier in der Harburger Chaussee

flut50

Deichbruch in Höhe Landesgrenze

flut37

schrills07

schrills01

schrills08

Überfluttete Behelfsheime im Peutegrund. Im Hintergrund ist der Wasserturm von Rothenburgsort zu sehen

 

 

Drucken E-Mail

Flut 1962 Teil2

Kraft des Wassers

Die Wassermassen suchten sich an diesem Bahndamm an der Harburger Chaussee einen neuen Weg, sie unterspülten die Gleise direkt hinter der Brücke. Als die schwere Lok diese Stelle überqueren wollte gaben die Gleise nach und die Lok kippte zur Seite wobei der Lokführer aus dem Führerhaus geschleudert wurde und in den Flute ertrank.

flut26

flut25

flut30

 

flut23

 

flut22

flut09

Diese Brücke in der Harburger Chaussee wurde durch den in unmittelbarer Nähe befindlichen Deichbruch unterspült.

flut08

                                    Die Einfahrt zur Harburger Chaussee in Höhe des Bahnhofs Veddel Ballinstadt

Drucken E-Mail

Flut 1962 Teil1

Wir gedenken in stiller Fürbitte unserer Toten, die der Flut zum Opfer fielen.

Möge Gott ihnen seinen Frieden und ihren Angehörigen seinen Trost schenken.

Bundespräsident Dr. Lübke


In der von Orkanen durchtosten Nacht zum 17.Februar 1962 ereignet sich im norddeutschen Küstenraum eine schwere Flutkatastrophe, der über 200 Menschen zum Opfer fielen.





flut17



Am Gleise, die Flutwellen rissen alles mit sich was sich ihnen in den Weg stellte, auch Autos waren kein Hindernisse



Der Bahnhof stand über einen Meter unter Wasser





Veddeler Damm



Die Einsatzzentrale befand sich in der alten Polizeikaserne Am Zollhafen





Bundeswehrsoldaten vor der Kirche der Auswanderhallen

Drucken E-Mail