Slomansiedlung

Die Sloman-Siedlung

Mit dem Bau der Sloman-Siedlung 1878 entstand eine Musterkolonie in Form einer Gartenstadt für die Hafen- und Werftarbeiter. Es handelte sich hierbei um knapp 200 kleine 3 Zimmer Einfamilienhäuser mit vor- und Hintergärten. Initiiert von dem Hamburger Reeder Robert Miles Sloman jr. (*30.07.1812 in Itzehoe - † 03.10.1900 in Othmarschen).

Er war langjähriger Vorsitzender der Gemeinnützigen Baugesellschaft. Nach ihm wurden auch die Slomanstraße, der Slomanstieg und der Slomanplatz den es heute nicht mehr gibt, benannt. Mit der Expansion des Hafens und dem aufkommenden Bedarf an Wohnungen für die Arbeiter wurde die Sloman-Siedlung durch den damaligen Oberbaudirektor Fritz Schumacher in den 1920er Jahren abgerissen. Es entstanden dort zwischen 1924 - 1930 vier- bis fünfstöckige rote Klinkerbauten. Die Sloman - Siedlung erstreckte sich entlang der Wilhelmsburger Straße, der Slomanstraße und des Sieldeichs. Wilhelmsburger Straße und Slomanstraße trafen dabei im Slomanplatz zusammen.

Abb. 1

 

Abb. 2

 

Abb. 3

 

Abb. 4

 

Abb. 5

Gärten hinter den Häusern der Sloman-Siedlung mit Blick auf die Kirche

Abb. 6

Slomanplatz

Abb. 7

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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