Flut 1962 Teil3

Land unter in der Harburger Chaussee

Am Morgen des 17.Februar 1962 brach um 2:00 Uhr der Deich am Spreehafen in Höhe der Landesgrenze. Das Wasser erfasste als erstes die Gärten in denen viele Ausgebombte in Notunterkünften wohnten. Von dort setzte es seine Zerstörungswut weiter hinein nach Wilhelmsburg.

In den Eiskalten Fluten ließen 207 Wilhelmsburger ihr Leben.

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Die Harburger Chaussee , auf der rechten Seite befand sich der ca.5 Meter breite Zollgraben. Heute befindet sich hier ein Parkplatz.

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                            Harburger Chaussee / An der Hafenbahn im Hintergrund die Brücke der Peute Bahn

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Soldaten der Bundeswehr auf dem Weg zum Einsatzort. links der Zollgraben, rechts hinterm Zollzaun befindet sich der Spreehafen

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Dort wo sich heute ein Parkplatz befindet, verlief damals der Zollgraben

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Kleingärten hinter der Harburger Chaussee

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Harburger Chaussee in Richtung Wilhelmsburg

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Harburger Chaussee "Alter Einschnitt"

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Deichbruch Harburger Chaussee neben der Eisenbahnbrücke,

auf dem unteren Bild sieht man den von den Wassermassen umgebogenen Zollzaun

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Das wahre Ausmaß der Katastrophe war erst zu sehen als das Wasser zurückging wie hier in der Harburger Chaussee

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Deichbruch in Höhe Landesgrenze

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Überfluttete Behelfsheime im Peutegrund. Im Hintergrund ist der Wasserturm von Rothenburgsort zu sehen

 

 

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